Transliteration
In der Transliteration werden die keilalphabetischen ugaritischen Texte in lateinische Schrift übertragen. Sämtliche Alphabetzeichen werden recte wiedergegeben (ab dem zweiten Website-Release kursiv). Anders als z. B. in CTA oder KTU3 spiegelt die Schriftlage nicht den Erhaltungszustand der Zeichen wider. Beschädigte Zeichen werden durch halbe eckige Klammern (⸢a⸣) ausgewiesen.
Die Aleph-Zeichen werden mit den Vokalbuchstaben {a}, {i} und {u} wiedergegeben (statt mit {ả}, {ỉ} und {ủ}, wie z. B. in DUL3 oder Bordreuil / Pardee, 2009).
Präpositionen, Konjunktionen und Partikeln, auf die kein Worttrenner folgt, werden in der Transliteration nicht vom folgenden Wort getrennt.
Sigel:
a? | Nicht sicher identifizierbares Zeichen |
⸢a⸣ | Beschädigtes Zeichen |
[a] | Abgebrochenes, ergänztes Zeichen |
[a?] | Unsichere Ergänzung |
[[a]] | Getilgtes oder überschriebenes Zeichen |
〈a⟩ | Ausgelassenes, ergänztes Zeichen |
{a} | Zu tilgendes Zeichen |
a!(Text: b) | Emendiertes Zeichen |
x | Nicht identifizierbare Reste eines Zeichens |
[x x x] | Geschätzte Anzahl abgebrochener Zeichen (Bsp.: [x x x (x)] = "3-4 Zeichen abgebrochen") |
[…] | Unbestimmte Anzahl abgebrochener Zeichen |
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